Ich wanderte einst durch die Landschaft Himmesrands und wurde aus dem Hinterhalt von einem Angreifer bedrängt. Er bedrohte mich mit einer Waffe und begehrte meinen Tod. Ich tötete ihn und durchsuchte ihn, um herauszufinden, was seine Motivation gewesen sein könnte. Ich fand ein Buch, welches den Mann als Mitglied eines Kultes um den Daedrafürsten Boethia identifizierte. Ich machte mich daher auf, den Schrein zu suchen, um Antworten zu finden.

Kaum dass ich den Schrein Boethias im Osten Himmelsrands entdeckt habe, traf ich auf die Anhängerschaft von Boethia. Ihre Anführerin sagte mir, dass die Gunst, mit Boethia selbst zu sprechen, nur durch das Blutopfer eines Vertrauten erkauft werden könne. Ich musste mich von einem meiner Weggefährten trennen und entschied mich für einen Söldner aus den Tavernen Himmelsrands und befahl ihn, sich an den Opferpfahl an Boethias Altar zu stellen.

Kaum dass er dies tat, wies man mich darauf hin, dass ich nun den tödlichen Schlag auszuführen hätte, während die Magie des Pfahls die Kräfte meines Begleiters banden. Ich schlug fest zu und nahm sein Leben, doch erhob sich sein Leichnam kurz darauf erneut. Boethia höchstselbst war in den Leichnam eingefahren und sprach zu uns.

Einen Champion zu suchen sei Boethias Begehr, doch nur der Beste sei würdig, dies zu sein. Derjenige, welcher den Kampf mit allen Mitgliedern des Boethiakultes überlebte, wäre würdig, Boethias Champion zu sein. Ich schlug mich wacker gegen die Krieger und Kriegerinnen und kaum dass sie in ihrem Blute darnieder lagen, sprach Boethia erneut durch den Körper eines Gefallenen zu mir.

Es gäbe einen Auftrag zu erfüllen, sagte mir Boethia und wies mich an, meinen Vorgänger, welcher ihr Missfallen erregte, aus der Welt zu schaffen. Er befände sich im Lager Messerkamm und habe sich mit einer Armee von Halsabschneidern und Dieben umgeben und missbrauche ihr Geschenk nach persönlichem Gutdünken. Die Ebenerzrüstung, welche der Champion trägt, sei mein Geschenk und so reiste ich zum Lager Messerkampf und tötete zunächst seine zahlreichen Untergebenen und schließlich ihn selbst.

Und kaum dass ich seine Rüstung anlegte, sprach Boethia erneut zu mir und teilte mir mit, dass durch meine Taten mein Name auf Ewig in der Tafel der Absoluten Dunkelheit vermerkt sein werde. Ich sollte die Rüstung nehmen und ihre Kräfte nun nach eigenem Ermessen nutzen.

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